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Welcome to Seattle

Wir sind endlich da! Der Flug war super angenehm. Ich glaube, Delta ist meine neue Lieblings-Airline. Gutes, reichhaltiges und abwechslungsreiches Essen, super Service, umfangreiches Entertainment-Programm und Free WiFi on board! 10,5 Stunden vergehen wie im Flug, wenn man hin und wieder Whats App verschicken kann...

 

Die Immigration in Seattle ging fix und anschließend hat uns ein Shuttle zum Mietwagenverleiher am Flughafen gefahren. Wir hatten zu Hause bereits ein "Fullsize Car" gebucht. Lieber haben wir wegen des häufigen Ein- und Ausladens einen SUV für Rundreisen, aber die waren in diesem Jahr unverschämt teuer und wir haben uns für eine günstigere, aber geräumige Limousine entschieden. Als der Mitarbeiter von Alamo unseren Vertrag sah, gabs einen Blick nach links, einen nach rechts und dann die magischen Worte "I`ll give you this one for the same price!". Sie haben dort nur SUVs. Gut für uns! Jetzt haben wir richtig gespart und fahren einen großen Amerikaner. 

 

Wir sind beim Packen unserer Koffer immer sehr entspannt, weil wir ja in der Zivilisation landen und das, was wir vergessen haben, einfach kaufen können. Dass das Grenzen hat, haben wir heute festgestellt. Mein Führerschein liegt noch daheim... Jetzt fährt erst mal Gunnar, bis wir überlegt haben, wie wir damit umgehen.

Bevor wir im Hotel eingecheckt haben, waren wir im Walmart und haben Getränke für die ersten Tage, Abendessen für heute und die lebensnotwendigen Nahrungsmittel für das Auto beschafft (Salzbrezeln, M&Ms, Lifesaver).

 

Unser Hotel für 2 Nächte ist das Holiday Inn Express in der Nähe des SeaTac Flughafens. Fußläufig entfernt ist eine Station der Link Rail, einer Art Straßenbahn, mit der wir dann nach dem Einchecken und einer kleinen "Frischmachpause" nach Seattle Downtown gefahren sind. 

 

Wir sind in der Abendsonne durch den Pike Place Market geschlendert, einem großen Lebensmittel- und Blumenmarkt, zur Waterfront und zur Pier gelaufen und von dort zum Stadion der Seattle Seahawks. Weil die Nacht kurz war und der Tag unangemessen lang, sind wir nun wieder im Hotel und läuten langsam, aber sicher den gemütlichen Teil des Abends ein.

Als wir mit der Link vom Stadion zurück zum Hotel gefahren sind, haben wir ihn gesehen. DEN Berg vor der Haustür Seattles. Und er macht uns Vorfreude auf die kommenden Tage. Morgen ist noch einmal Seattle intensiv dran, dann geht es in den Olympic Nationalpark. Aber danach steht er auf dem Programm: Der Mount Rainier: