Der "Herbergsvater" macht uns frischen french toast zum Frühstück und versorgt uns mit guten Geschichten. Gestärkt, gut gelaunt und liebevoll umsorgt machen wir uns auf den Weg zum Bryce Canyon National Park. Wir wandern auf dem Queens Garden / Navajo Trail, der tolle Ausblicke bietet, es aber auch ziemlich in sich hat.
Die "hoodoos" des Bryce Canyon sind turmartige Gebilde aus Sedimentgestein und auf dem Trail laufen wir ganz nah an ihnen vorbei und durch sie hindurch.
Der serpentinenartige Weg zum Rim zurück hat es wirklich in sich und wir müssen ab und zu pausieren.
Wir fahren noch einige Aussichtspunkte an und müssen feststellen, dass das Wetter umschlägt. Dunkle Wolken schieben sich über den Canyon. Die Farben bleiben beeindruckend.
Auf einer Wiese entdecken wir zahlreiche Präriehunde. Wir verlassen den Bryce Canyon NP und fahren zurück nach Escalante.
Der Tag endet nass. Während ich im Auto (besseres WLAN) sitze, prasseln Regen und Hagelkörner auf mich herab. Ich bin nicht ganz sicher, ob ich das Auto verlassen kann, ohne eine blutende Kopfwunde davon zu tragen und bleibe daher sicherheitshalber sitzen. Gunnar steht unter dem Vordach und lacht mich aus.
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